Ich habe mich beim beleuchten der Szene für das Global Illumination entschieden. Wenn es möglichst realistisch aussehen soll, ist die Technik schon fast unverzichtbar. Es gibt sonst keine weiteren Lichtquellen. Die Beleuchtung geschieht dieses mal über einen physikalischen Himmel und sorgt so für eine rundum helle Umgebung.
Die Beschattung hat mir schon so manche Schwierigkeiten gemacht und ich konnte hier an der Szene sehr viel ausprobieren. Gerade was die Uhrzeit und Rotation des physikalischen Himmels anging. So gibt es da fast unendliche viele Kombinationen.
Der Autolack sieht immer dann nur toll aus, wenn er richtig reflektiert. Um eine schöne weiße Spiegelungslinie auf den Lack zu bekommen, habe ich an der Decke noch ein paar Lampen angebracht die zwar keine Lichtquellen sind aber über den Leuchtkanal und mit Hilfe des Global Illuminations als zweiten positiven Effekt, die Szene Innen ausleuchten.
Lampen am Hovercar sind wie andere Elemente über den Leuchtkanal realisiert. Zusätzlich wurde ein glühen hinzugefügt. Das sorgt im idealen Fall dafür, dass die Leuchten ausgesendetes Licht für die Augen richtig verteilen. Ist also rein optisch.
Das Fahrzeug ist in einer Hangarhalle hoch oben in einem Gebäude. Dies konnte ich in diesen Testbild noch nicht realisieren. Aber für das Final-Rendering wird es noch eine Stadt im Hintergrund zu sehen geben.
Was der Betrachter jetzt nicht sieht sind die Löcher im Raum hinter der Kamera. Denn das einfallende Licht sorgt erst für die korrekte Darstellung der Farben. Ohne die Fenster hätte ich nur ein Backlight und der Kontrast der schönen roten Farbe wäre verloren und nur die Scheinwerfer wären ein Indiz für die Ausmaße des Fahrzeuges.